In einer Welt, in der alte Getreidesorten ein köstliches Comeback feiern, erobert Gerstenmehl beinahe unbemerkt seinen Platz im Küchenregal. Einst ein Grundnahrungsmittel für nahrhafte Brote, erfreut sich dieses schlichte Getreidemehl nun bei Hobbybäckern und kulinarischen Entdeckern neuer Beliebtheit. Als helles Mehl mit einem dezenten, leicht nussigen Geschmack und seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten verleiht es alltäglichen Rezepten eine ursprüngliche Note, ohne andere Zutaten zu überdecken. Es ist Zeit, die eigenen Lieblingsgebäcke wieder mit den wertvollen Nährstoffen des Urgetreides Gerste anzureichern.

Egal, ob Sie unter der Woche Muffins oder am Wochenende gemütlich ein Brot, Waffeln oder Pfannkuchen backen, Gerstenmehl bietet eine herzhafte, nährstoffreiche Zutat, die Frische und einen vollen Geschmack in Backwaren bringen. Von Natur aus reich an Ballaststoffen, bieten bestimmte Gerstenmehle, die die proteinreichen Aleuronschichten des Gerstenkorns enthalten, zudem auch eine hochwertige Proteinquelle. Diese können zusätzlich ein Lieferant für pflanzliches Beta-Glucan sein. Ein löslicher Ballaststoff, der für seine vielfältigen positiven Eigenschaften auf den Cholesterinspiegel, Herz und Gefäße sowie Magen und Darm bekannt ist und dem zudem eine präbiotische Wirkung attestiert wird. Damit ist Gerstenmehl eine vollwertige Alternative zu hellen raffinierten Weizenmehlen und kann diese in Anteilen von etwa 10 Prozent in allen Gebäcken ersetzen, ohne Abstriche bei Geschmack oder Qualität zu machen. Doch sein Reiz geht über den Nährwert hinaus. Gerstenmehl eignet sich auch perfekt zum Binden von Suppen und Soßen. Frei von künstlichen Zusatzstoffen und einfach in der Anwendung. Wenn Sie Ihre Rezepte mit einer traditionellen und inspirierenden Zutat auffrischen möchten, hat Gerstenmehl einen Platz in Ihrer Speisekammer verdient.

Warum Gerstenmehl in jede Küche gehört:

  1. Ein leicht mild-nussiger Geschmack, der Ihr Gebäck ausbalanciert

Gerstenmehl verleiht Gebäcken einen ursprünglichen Geschmack, der sich wunderbar für eine Vielzahl von Rezepten eignet. Er konkurriert nicht mit den Hauptzutaten – ob Samen und Saaten, Früchte, Gewürze oder Schokolade, sondern rundet den Geschmack harmonisch ab. Perfekt für Bananenbrot, die verschiedensten Vollkornbrote, Ingwerkekse oder sogar einen herzhaften Tortenboden – das Gerstenmehl bereichert die Gebäcke geschmacklich und mit wertvollen Nährstoffen.

  1. Natürlich reich an Ballaststoffen und mit hochwertigen Pproteinen

Der von Natur aus hohe Gehalt an Ballaststoffen, vor allem jedoch an löslichem Gersten-Beta-Glucan, verleiht dem Mehl eine natürlich hohe Wasserbindung und eine dichte Textur. Dadurch eignet es sich hervorragend für Rezepte, die sonst eher trocken backen. Sie werden feststellen, dass Muffins saftiger schmecken und Pfannkuchen vollmundiger und sättigender sind. Gleichzeitig unterstützt Gerstenmehl eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung auf natürlicher Basis

  1. Einfaches Mischen mit anderen Mehlen

Gerstenmehl lässt sich mühelos mit anderen Getreidemehlen wie Dinkel, Weizen- oder Hafermehl kombinieren. Sie können in den meisten Backrezepten bis zu 10–20 % Ihres üblichen Mehls ersetzen, um die Vorteile von Gerste zu nutzen und gleichzeitig die gewünschte Textur beizubehalten. So können Sie problemlos mit alten Getreidesorten experimentieren, ohne Ihre Backrezepturen drastisch zu ändern.

Die Integration von Gerstenmehl in Ihre täglichen Rezepte ist nicht nur ein Trend – es ist eine Hommage an ein altehrwürdiges Getreide, das die Menschheit über Jahrtausende ernährt hat. Mit seiner natürlichen Einfachheit, seinem wohltuenden nussigen Geschmack und seiner zarten Textur verleiht es jedem Gebäck einen vollwertigen Charakter. Es fügt sich nahtlos in süße und herzhafte Gebäcke und Gerichte ein und bietet Fülle und Frische, ohne zu dominieren. Ob Sie mit Muffins, Pfannkuchen oder einem rustikalen Brot experimentieren, es verleiht ihnen einen dezente Vollmundigkeit. Gerstenmehle EXTRA ist erhältlich bei www.gerstoni.de